Blindenführhunde


Der Blindenführhund wird für Menschen mit starker Sehbehinderung ausgebildet.

In seinem Ausbildungsverlauf erlernt er seine Bezugsperson sicher durch den Straßenverkehr zu führen, Straßen und Bordsteine anzuzeigen, sowie Ampeln und Zebrastreifen auf Kommando zu suchen. Er übt gewünschte Ziele wie den Bäcker, Briefkasten, Bushaltestellen etc. sicher anzulaufen. Zudem zeigt er Gefahren an, hält einen sicheren Abstand dazu und umgeht diese auf Kommando. Die Inhalte der Ausbildung richten sich nach den gegebenen Qualitätskriterien.

Ergebnis soll ein Führhund sein, der seiner Bezugsperson zu mehr Selbständigkeit im Alltag verhilft und somit Teilhabe am alltäglichen Leben.

Die Hunde werden mit 8 Wochen in Patenfamilien aufgenommen. Diese werden engmaschig von der Hundeschule begleitet und in Erziehungstunden integriert. Gleichzeitig arbeite ich als Trainerin vor Ort. Somit kann eine effiziente Prägung und Sozialisation garantiert werden.

Mit dem Alter von einem Jahr wird der Gesundheitscheck durchgeführt.

Nun kann eine Person gefunden und mit in die weitere Arbeit einbezogen werden. Regelmäßige Termine bieten eine Grundlage zum gegenseitigen Kennenlernen und Aufbau von Beziehung.

Die Einarbeitungszeit beträgt 15 Tage mit anschließender Gespann-Prüfung.


Weißer Pudel in Blindenführhund-Geschirr
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